Psychologische Sicherheit in Teams: Ein Schlüsselkonzept von Amy Edmondson

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist die Fähigkeit eines Teams, effektiv zusammenzuarbeiten, wichtiger denn je. Amy Edmondson, eine renommierte Professorin an der Harvard Business School, hat mit ihrem Konzept der psychologischen Sicherheit einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis effektiver Teamarbeit geleistet. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, was psychologische Sicherheit bedeutet und warum sie für Teams so wichtig ist.

Was ist psychologische Sicherheit? Psychologische Sicherheit bezieht sich auf ein Arbeitsklima, in dem Mitarbeiter sich sicher fühlen, Meinungen und Ideen auszudrücken, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. In einem psychologisch sicheren Team können Mitglieder Risiken eingehen, Fehler machen und offen kommunizieren, ohne befürchten zu müssen, dass dies gegen sie verwendet wird.

Warum ist psychologische Sicherheit wichtig? Edmondson argumentiert, dass psychologische Sicherheit entscheidend für Lernprozesse und Innovation in Teams ist. In einem sicheren Umfeld sind Mitarbeiter eher bereit, kreative Ideen zu äußern, Probleme anzusprechen und aus Fehlern zu lernen. Dies führt zu einer höheren Anpassungsfähigkeit und besseren Leistung des Teams insgesamt.

Wie kann psychologische Sicherheit gefördert werden?

  1. Offene Kommunikation fördern: Führungskräfte sollten eine Kultur des Zuhörens und der Anerkennung von Beiträgen aller Teammitglieder schaffen.
  2. Fehler als Lernchance betrachten: Teams sollten Fehler als Gelegenheit zur Verbesserung und nicht als Grund für Bestrafung sehen.
  3. Vertrauen aufbauen: Vertrauen zwischen Teammitgliedern und Führungskräften ist entscheidend für die Schaffung einer sicheren Atmosphäre.
  4. Diversity und Inklusion unterstützen: Eine vielfältige Teamzusammensetzung und ein inklusives Umfeld fördern unterschiedliche Perspektiven und Ideen.

Fallbeispiele und Forschungsergebnisse Edmondson’s Forschung zeigt, dass Teams mit hoher psychologischer Sicherheit effektiver sind, schneller lernen und innovativer sind. In zahlreichen Studien in verschiedenen Organisationen und Branchen konnte sie diesen Zusammenhang belegen.

Psychologische Sicherheit ist mehr als nur ein nettes Extra in der Teamarbeit; sie ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der modernen Arbeitswelt. Führungskräfte und Teammitglieder sollten bewusst daran arbeiten, eine Umgebung zu schaffen, in der sich jeder sicher fühlt, Ideen zu teilen und Fehler als Teil des Lernprozesses zu sehen.


Dieser Blogbeitrag bietet eine Einführung in das Konzept der psychologischen Sicherheit nach Amy Edmondson und zeigt auf, warum es für effektive und innovative Teams so wichtig ist.

Der Europäische Gesundheitsdatenraum: Ein Meilenstein für den Zugang zu Gesundheitsdaten

In einer wegweisenden Entscheidung haben die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten dem Rat ein Mandat für ein neues Gesetz erteilt, das den Austausch und den Zugang zu Gesundheitsdaten auf EU-Ebene erleichtern wird.

Die vorgeschlagene Verordnung für einen Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) zielt darauf ab, den Zugang und die Kontrolle der Einzelpersonen über ihre persönlichen elektronischen Gesundheitsdaten zu verbessern und gleichzeitig die Wiederverwendung bestimmter Daten für Forschungs- und Innovationszwecke zu ermöglichen. Sie sieht eine gesundheitsspezifische Datenumgebung vor, die dazu beitragen wird, einen einheitlichen Markt für digitale Gesundheitsdienste und -produkte zu fördern.

Derzeit variiert der grenzüberschreitende Zugang zu Gesundheitsdaten in der EU. Die neuen Regeln sollen es einem spanischen Touristen ermöglichen, ein Rezept in einer deutschen Apotheke abzuholen, oder Ärzten den Zugriff auf die Gesundheitsinformationen eines belgischen Patienten, der in Italien behandelt wird.

Vorteile für Einzelpersonen

Gemäß den neuen Regeln werden Einzelpersonen schnelleren und einfacheren Zugang zu elektronischen Gesundheitsdaten haben, unabhängig davon, ob sie sich in ihrem Heimatland oder in einem anderen Mitgliedstaat befinden. Dies wird den EU-Bürgern zugutekommen, indem es fundiertere Entscheidungen und eine sicherere grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung ermöglicht. Sie werden auch eine größere Kontrolle darüber haben, wie diese Daten verwendet werden. Die bereits vorhandene Infrastruktur zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Austauschs elektronischer Gesundheitsdaten, MyHealth@EU, wird erweitert. Die EU-Länder werden auch verpflichtet sein, eine digitale Gesundheitsbehörde einzurichten, um die neuen Bestimmungen umzusetzen.

Potenzial für die Forschung

Der EHDS wird auch Forschern und politischen Entscheidungsträgern den Zugang zu bestimmten Arten von anonymisierten, sicheren Gesundheitsdaten ermöglichen. Dies wird es ihnen ermöglichen, das immense Potenzial der Gesundheitsdaten der EU für wissenschaftliche Forschung, die Entwicklung von besseren Behandlungen und die Verbesserung der Patientenversorgung zu nutzen. Es wird eine neue Plattform namens HealthData@EU eingerichtet, um den grenzüberschreitenden Zugang zu Gesundheitsdaten zu unterstützen. Auf nationaler Ebene werden Gesundheitsdatenzugangsgremien (HDABs) Anträge auf Zugang zu Daten prüfen und Datenlizenzen ausstellen.

Interoperabilität sicherstellen

Derzeit variiert der Grad der Digitalisierung von Gesundheitsdaten in der EU von einem Mitgliedstaat zum anderen, was den Datenaustausch über Ländergrenzen hinweg erschwert. Die vorgeschlagene Verordnung verlangt, dass alle elektronischen Gesundheitsakten (EHR) den Spezifikationen des europäischen Austauschformats für elektronische Gesundheitsakten entsprechen, um sicherzustellen, dass sie auf EU-Ebene interoperabel sind.

Position des Rates

Das heute vereinbarte Mandat entwickelt den Vorschlag der Kommission in mehreren wichtigen Bereichen weiter:

  • Größere Klarheit: Das Mandat des Rates schafft Klarheit in Bezug auf Fragen wie den Anwendungsbereich der Verordnung, die Ausrichtung mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die Kriterien für den Zugang zu elektronischen Gesundheitsdaten.
  • Steuerungsgruppen: In seinem Mandat schlägt der Rat die Einrichtung von zwei Steuerungsgruppen vor, bestehend aus Vertretern der Mitgliedstaaten, um MyHealth@EU und HealthData@EU zu verwalten; andere Interessengruppen können als Beobachter eingeladen werden, um relevante Themen zu diskutieren.
  • Governance: Das Mandat erweitert die Rolle der EU-Mitgliedstaaten im vorgeschlagenen EHDS-Gremium und verlangt von den nationalen digitalen Gesundheitsbehörden, alle zwei Jahre einen Tätigkeitsbericht zu veröffentlichen.
  • EHRs: Gemäß dem Mandat des Rates kann das europäische Austauschformat für elektronische Gesundheitsakten separate nationale und grenzüberschreitende Profile haben.
  • Opt-out: Die Mitgliedstaaten haben die Möglichkeit, Patienten die Möglichkeit zu geben, sich aus dem neuen Datenaustauschsystem auszuschließen.

Das Mandat verschiebt außerdem den Zeitpunkt der Anwendung der Verordnung auf zwei Jahre nach ihrem Inkrafttreten.

Nächste Schritte

Die EU-Ratspräsidentschaft hat nun das Mandat, so bald wie möglich Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament aufzunehmen, um eine vorläufige Einigung über die vorgeschlagene Verordnung zu erzielen. Das Parlament wird voraussichtlich seine Position am 13. Dezember 2023 abschließend festlegen.

Hintergrund

Am 3. Mai 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine Verordnung zur Schaffung eines Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS). Der Vorschlag ist der erste von neun europäischen sektor- und domänenspezifischen Datenspeichern, die von der Kommission in ihrer Mitteilung von 2020, “Eine europäische Strategie für Daten”, vorgestellt wurden.

Das Ziel des EHDS besteht darin, den Zugang und den Austausch von Gesundheitsdaten über Grenzen hinweg zu erleichtern, sowohl zur Unterstützung der Gesundheitsversorgung (primäre Datennutzung) als auch zur Unterstützung von Gesundheitsforschung und -politik (Wiederverwendung von Daten, auch als sekundäre Datennutzung bezeichnet). Es gilt als eine wichtige Säule der Europäischen Gesundheitsunion.

Die Herausforderungen eines KIS-Wechsels im Gesundheitswesen

In der modernen Gesundheitsbranche spielen Krankenhausinformationssysteme (KIS) eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung von Patientendaten, Prozessen und Ressourcen. Doch der Wechsel von einem KIS zu einem anderen birgt erhebliche organisatorische, fachliche und technische Herausforderungen. Eine Studie von Roland Berger hat diese Herausforderungen genauer untersucht, und in diesem Blogpost werden wir einen tieferen Einblick in die Ergebnisse dieser Studie nehmen.

Fehlende Personalkapazitäten

Die befragten Krankenhäuser erachten fehlende Personalkapazitäten als die größte Herausforderung bei einem KIS-Wechsel. Mit einer Bewertung von 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 4 zeigt dies, dass die IT-Abteilungen bereits durch den Regelbetrieb und bestehende Projekte stark ausgelastet sind. Diese Situation wird durch den anhaltenden Personalmangel weiter verschärft. Die Bewältigung eines KIS-Wechsels erfordert zusätzliche Ressourcen und Fähigkeiten, die oft nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind.

Anpassung bestehender Prozesse

Eine weitere Herausforderung besteht darin, bestehende Prozesse an das neue KIS anzupassen. Mit einer Bewertung von 3,3 Punkten zeigt sich, dass die Ist-Prozesse oft nicht ausreichend dokumentiert sind, was die Ableitung von Soll-Prozessen erschwert. Zudem müssen wichtige Entscheidungen hinsichtlich der Standardisierung von Systemprozessen oder der Individualisierung von Klinikumsprozessen getroffen werden. Die richtige Balance zu finden, kann eine komplexe Aufgabe sein.

Interoperabilität

Die Vernetzung des neuen KIS mit klinischen Subsystemen über standardisierte Schnittstellen wird ebenfalls als große Herausforderung wahrgenommen, mit einer Bewertung von 3,1 Punkten. Die nahtlose Integration von verschiedenen Systemen und die Gewährleistung einer reibungslosen Kommunikation zwischen ihnen erfordert technische Expertise und Planung.

Weitere Herausforderungen

Die Studie von Roland Berger nennt auch andere Herausforderungen im Zusammenhang mit einem KIS-Wechsel, darunter:

  • Fehlende fachliche/technische Kompetenz
  • Kultur- und Change-Management
  • Sicherstellung des laufenden medizinischen Betriebs und Verhinderung von Systemausfällen
  • Projektsteuerung- und Management
  • Datenmigration vom Alt- auf das Neusystem
  • Mitarbeiterschulungen

Diese Herausforderungen verdeutlichen, dass ein KIS-Wechsel im Gesundheitswesen nicht nur technische Aspekte betrifft, sondern auch tiefgreifende organisatorische Veränderungen erfordert.

Fazit

Ein KIS-Wechsel im Gesundheitswesen ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, von Personalmangel über Prozessanpassungen bis hin zur Interoperabilität. Eine gründliche Planung, ausreichende Ressourcen und die richtige Expertise sind entscheidend, um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den IT-Abteilungen, den klinischen Teams und dem Management ist unerlässlich, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und die Qualität der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.

Roland Berger_Krankenhaus IT-Monitor_2023-1.pdf

Innovation in der Pflege: Einführung der ORBIS Nursing epa PSYCH Funktion

In der sich rasch wandelnden Welt der medizinischen Versorgung ist die effiziente und genaue Dokumentation von Patientendaten von entscheidender Bedeutung. Dies ist besonders relevant in der psychiatrischen Pflege, wo die Bewertung des Gesundheitszustandes und die Identifizierung von Risiken eine Kernkomponente der Patientenversorgung darstellen. Hier kommt die neueste Funktion „ORBIS Nursing epa PSYCH“ ins Spiel, eine innovative Lösung von ePA-CC GmbH, die speziell für die stationäre Pflege von psychiatrisch erkrankten Patienten in Akuthäusern entwickelt wurde.

Die „ORBIS Nursing epa PSYCH“ Funktion ermöglicht es den Nutzern, sowohl auf dem Desktop als auch auf einem Tablet, Patientendaten strukturiert und effizient zu erfassen. Diese Datenerfassung erfolgt durch eine spezifische Pflege-Assessment-Methodik, die sowohl Patienten- als auch Verwandtenbefragungen sowie pflegerische Messungen umfasst.

Ein Highlight dieser Funktion ist die Unterstützung bei der Ermittlung des bestehenden Risikoprofils eines Patienten basierend auf der Bewertung seines Gesundheitszustandes. Die Befragungen können zu verschiedenen Zeitpunkten durchgeführt werden, wobei eine spezielle Erinnerungsfunktion den Nutzer strukturiert an die nächste Erfassung erinnert. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und Bewertung, die für die Verbesserung der Pflegequalität unerlässlich ist.

Die Dokumentation gliedert sich in drei Hauptteile:

  1. epaPSYCH Assessment: Hier werden spezifische Fragen gestellt, deren Antworten als ermittelte Risiken oder Abklärungserfordernisse kategorisiert werden. Verschiedene Module wie das psychiatrische Notfallassessment, Basisassessment und das Basisassessment Plus bieten ein umfassendes Bild des mentalen Zustandes des Patienten.
  2. Anzeige der Daten zur pflegerischen Einschätzung: Alle erfassten Daten werden klar und übersichtlich in den ORBIS-Ansichten wie der Patientenkurve und Krankengeschichte präsentiert.
  3. Kundenspezifische Anpassungen: Die Möglichkeit, Hilfsmittelkataloge anzupassen und eine hausinterne Dolmetscherliste einzubinden, stellt eine zusätzliche Flexibilität sicher, die den spezifischen Anforderungen jedes Gesundheitsdienstleisters gerecht wird.

Es ist erwähnenswert, dass dieses Produkt strikt gemäß der epaPSYCH 1.1 Spezifikation entwickelt wurde und für andere Versionen von epaPSYCH nicht verwendet oder neu konfiguriert werden darf. Updates werden regelmäßig gemäß den Vorgaben von ePA-CC GmbH durchgeführt und in den gewohnten Releasezyklen ausgeliefert.

Mit der Einführung der „ORBIS Nursing epa PSYCH“ Funktion setzt Dedalus einen weiteren Schritt in Richtung einer verbesserten und individualisierten Patientenversorgung. Die klare Struktur und Benutzerfreundlichkeit dieser Funktion vereinfacht die Dokumentationsprozesse, unterstützt das Pflegepersonal bei der Risikobewertung und trägt somit zur Verbesserung der Pflegequalität bei.

OPD-3: Ein Meilenstein in der Psychodynamischen Diagnostik – auch in ORBIS

Die Psychodynamische Diagnostik hat einen neuen Höhepunkt erreicht: die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik der dritten Generation, kurz OPD-3. Dieses revolutionäre multiaxiale System hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir psychische Störungen verstehen und diagnostizieren, grundlegend zu verändern. In diesem Blogpost werden wir uns näher mit der OPD-3 befassen und herausfinden, warum sie für Psychiater, Psychotherapeuten und andere Fachleute im Gesundheitswesen von großer Bedeutung ist.

Die Grundlagen der OPD-3

Die OPD-3 basiert auf einem multiaxialen System, das die psychodynamische Diagnostik in verschiedene Achsen unterteilt. Diese Achsen umfassen das Krankheitserleben und die Behandlungsvoraussetzungen (Achse I), Beziehungsmuster (Achse II), intrapsychische Konflikte (Achse III), Struktur (Achse IV) sowie psychische und psychosomatische Störungen gemäß dem Kapitel V (F) der ICD-10/ICD-11.

Für wen ist die OPD-3 gedacht?

Die OPD-3 richtet sich in erster Linie an psychodynamisch und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeuten, Psychiater, psychosomatisch interessierte Ärzte sowie klinische Psychologen und psychologische Psychotherapeuten. Dieses Diagnosesystem ist eine wertvolle Ressource für Fachleute, die sich für die tiefere Erforschung von psychischen Störungen und deren Behandlung interessieren.

Die Bedeutung der OPD-3

Die OPD-3 hat sich als ein weit akzeptierter Standard in der psychodynamischen Diagnostik etabliert. Zahlreiche empirische Studien haben die Validität der OPD-Befunde bestätigt. Was die OPD-3 von ihren Vorgängerversionen unterscheidet, ist die präzisere und stärker dimensionale Ausrichtung aller Achsen. Dies ermöglicht eine differenziertere Darstellung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Konflikt und Struktur, was für die Diagnosestellung und Therapieplanung von unschätzbarem Wert ist.

Neuerungen in der OPD-3

Eine der bemerkenswertesten Neuerungen in der OPD-3 ist die verstärkte Dimensionalität aller Achsen. Dies ermöglicht eine genauere Erfassung der Komplexität psychischer Störungen. Das Zusammenspiel der Achsen, insbesondere zwischen Konflikt und Struktur, kann nun differenzierter abgebildet werden. Dies trägt dazu bei, die Ursachen von Störungen besser zu verstehen und therapeutische Ansätze gezielter zu gestalten.

Die Zukunft der Psychodynamischen Diagnostik

Die OPD-3 ist ein leistungsstarkes Instrument, das die Psychodynamische Diagnostik auf ein neues Niveau hebt. Ihr Einsatz ist gleichermaßen für die klinische Praxis und die Forschung geeignet. Mit Online-Materialien wie Ratingbögen und digitalen Zusatzmaterialien bietet die OPD-3 ein umfassendes Diagnosesystem, das Fachleuten im Gesundheitswesen dabei hilft, die komplexen Zusammenhänge psychischer Störungen besser zu verstehen und effektive Therapiepläne zu entwickeln. Die Zukunft der Psychodynamischen Diagnostik sieht dank der OPD-3 vielversprechend aus, und sie verspricht eine tiefere Einsicht in die menschliche Psyche und deren Störungen.

Umsetzung in ORBIS

Sie können das ORBIS U Assessment OPD-3 im Rahmen ihres PSYSO Produktes nutzen, oder es auch als eigenständige Lizenz PSYOPD in ORBIS verwenden.

Kaufen Sie beim lokalen Buchhändler das Buch OPD-3 – Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (ISBN: 9783456862637) oder bestellen Sie es bei Amazon.

Gesucht in Bonn / Trier / Home Office (DE)

Edit: Stelle besetzt. Falls Sie Interesse an einer Stelle im ORBIS-Umfeld haben, bewerben Sie sich auf eine offene Position oder initiativ.

https://www.dedalus.com/dach/de/unsere-stellenangebote/: Gesucht in Bonn / Trier / Home Office (DE)

Product Manager Nursing (m/w/d)

Wir wachsen weiter!

Für unsere Geschäftsstelle in Trier, Bonn oder alternativ deutschlandweit im Homeoffice suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n

Product Manager Nursing (m/w/d)

Deine Aufgaben:

  • Produktmanagement im Bereich der Krankenpflege
  • Definition und Umsetzung von Produkt-Roadmap und Strategie
  • Kommunikation mit unseren Kunden und Dedalus internen Stakeholdern und anderen Dedalus PBU’s
  • Analyse, Priorisierung und Umsetzung von Marktanforderungen und Trends
  • Klinische und funktionale Führung und Steuerung des Entwicklungsteams in enger Zusammenarbeit mit Endanwendern und UX-Designern
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung des Produkts entlang der Innovationsmöglichkeiten und Marktbedürfnissen
  • Aktives Management der Kommunikation über das Produkt gegenüber Kunden, Dienstleistern und dem Management
  • Tragen Sie zu einem inspirierenden Teamumfeld mit einer offenen Kommunikationskultur bei
  • Motiviere, leite und unterstütze deine Kollegen in der gesamten Organisation

Du bringst folgendes mit:

  • Krankenschwester/-pfleger oder vergleichbare Qualifikation
  • Mindestens 3 Jahre Pflegeerfahrung in einem stationären klinischen Umfeld unter Anwendung eines prozessorientierten Pflegemodells in der Praxis
  • Marktkenntnisse im Bereich der Krankenhausversorgung, in klinischen Bereichen wie der Krankenpflege und den regulären Stationen
  • Vertrautheit mit internationalen Pflegesystemen, Begriffen und Systematiken
  • Selbstmotivierter Produktmanager, der die Ergebnisse für unsere Kunden optimieren möchte
  • Sehr gute analytische Fähigkeiten zur Bewältigung herausfordernder Inputs in verschiedenen agilen Projekten (Scrum)
  • Ausgeprägter Geschäftssinn und ein motivierter Teamplayer
  • Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten in Deutsch und Englisch (Französisch ist ein Plus)
  • Selbstmanagementfähigkeiten und eine selbständige Arbeitsweise
  • Zusätzlich erwünscht: Erfahrung als Anwender einer oder mehrerer Pflegesoftwarelösungen und/oder Erfahrung als Produktmanager und/oder Fachexperte, der sich mit der Spezifikation oder Entwicklung von Software und der Zusammenarbeit mit Entwicklungsteams beschäftigt.

Unsere Vorteile für Dich:

  • Unbefristeter Anstellungsvertrag mit attraktivem Gehalt für eine langfristige Perspektive
  • Flexible Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle – Balance von Job und Lebensqualität
  • Homeoffice inkl. TicketPlusCity Karte von Edenred
  • Gleitzeitmodell (Standort Trier)
  • Innovativer Arbeitsplatz mit der Möglichkeit, das Arbeitsumfeld eigenständig zu prägen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln
  • Gezielte Förderung durch Training und fachspezifische Weiterbildung
  • Aktuelles Firmenhandy mit Dual-Sim (Android oder iOS) auch zur privaten Nutzung
  • Kostenlose Parkplätze
  • Freie Getränke und wöchentlicher Obstkorb
  • Betriebliche Altersvorsorge sowie Zeitwertkonten
  • Gruppenunfallversicherung (auch für Unfälle in der Freizeit geltend)
  • Auslandskrankenversicherung bei Dienstreisen
  • Regelmäßige Aktivitäten und Social Events im Team, am Standort und in der Organisation

Werde Teil unserer Innovationskraft und gestalte mit uns die Zukunft!

teamdedalus #together4success #dedalusgroup

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Deine Online-Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen!

Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

Dedalus HealthCare GmbH

Human Resources

Monaiser Straße 11a

54294 Trier

https://www.dedalusgroup.de

Dedalus HealthCare GmbH

Human Resources

Konrad-Zuse-Platz 1-3

53227 Bonn

https://www.dedalusgroup.de

Karrieren (myworkdayjobs.com)

Embracing a Unified Language: The Incorporation of SNOMED CT in Austria

Effective communication is pivotal in healthcare. Austria has significantly advanced clinical communication by adopting SNOMED CT, a comprehensive global health terminology, facilitating precise clinical information exchange and analysis—essential for national health records like ELGA.

Since joining SNOMED International in December 2018, Austria now freely accesses this extensive terminology within its national infrastructure. This membership bestowed upon ELGA GmbH the role of SNOMED National Release Center (NRC) in Austria, highlighting the nation’s dedication to enhancing data utilization for treatment, automated decision support, and research.

Moreover, the implementation of SNOMED CT is a progressive step toward amplifying the efficiency and quality of Austria’s existing healthcare system. It’s not merely about data; it’s about leveraging data for improved healthcare outcomes.

For more details, click here.

Dein Pfad zur digitalen Gesundheitsrevolution: Bachelorstudium Informatik mit Vertiefung ‘Digital Health’ an der TU Wien

Logo TU Wien

In einer Welt, die immer mehr von Daten und Technologie angetrieben wird, ist die Vereinigung von Informatik und Gesundheitswesen mehr als nur eine logische Konsequenz. Die Technische Universität (TU) Wien bietet eine spezielle Vertiefung im Bereich “Digital Health” im Rahmen ihres Bachelorstudiengangs Informatik an. Wenn du eine Leidenschaft für technische Innovation und gleichzeitig einen tiefen Wunsch hast, einen positiven Einfluss auf die Gesundheitsbranche zu haben, dann könnte dies deine ideale Studienwahl sein. Aber warum genau sollte man sich für diese Vertiefung entscheiden?

Interdisziplinäre Ausbildung
Die Vertiefung “Digital Health” ist eine einzigartige Mischung aus technischem Wissen und gesundheitsbezogenen Anwendungen. Von der Programmierung von Algorithmen, die Krankheiten erkennen und prognostizieren, bis hin zur Entwicklung von Software für die Pflege und Visualisierung komplexer Gesundheitsdaten – die Bandbreite der erlernten Fähigkeiten bereitet dich darauf vor, Brücken zwischen Technologie und Gesundheitswesen zu bauen.

Anwendungsorientiertes Lernen
Die Praxisnähe des Studiums ermöglicht es dir, das erlernte Wissen sofort in realen Projekten anzuwenden. In Feldstudien hast du die Möglichkeit, deine technischen Lösungen in realen medizinischen und biologischen Kontexten zu testen und weiterzuentwickeln.

Vorbereitung auf den Master Medizinische Informatik
Die gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen bilden eine solide Grundlage für weiterführende Studien, insbesondere für den Masterstudiengang Medizinische Informatik, und versetzen dich in die Lage, deine Expertise auf ein noch höheres Niveau zu heben.

Karriere mit Impact
Als Absolvent:in der Vertiefung “Digital Health” hast du die Möglichkeit, in beruflichen Rollen tätig zu werden, die einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohl der Menschen haben. Sei es als Clinical Data Engineer, Visual Information Specialist oder Health IT-Berater:in – deine Arbeit kann Leben retten und die Gesundheitsversorgung verbessern.

Umfassende Modulauswahl
Mit einer breiten Palette von Kern- und Wahlmodulen, von “Daten- und Informatikrecht” bis hin zu “Bio-Medical Visualization and Visual Analytics”, ermöglicht dir das Programm, dich in den Bereichen zu spezialisieren, die dich am meisten interessieren und die am besten zu deinen Karrierezielen passen.

Unternehmerische Möglichkeiten
Die Vertiefung ermutigt dich auch, über traditionelle Karrierewege hinaus zu denken. Mit den erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten bist du gut positioniert, um IT-Projekte zu managen, Unternehmen zu beraten oder sogar dein eigenes Unternehmen im Bereich Digital Health zu gründen.

Die Vertiefung “Digital Health” an der TU Wien bietet eine herausfordernde und lohnende akademische Erfahrung, die dich auf eine erfolgreiche Karriere in einem schnell wachsenden und äußerst wichtigen Bereich vorbereitet. Die digitale Gesundheitsrevolution wartet auf dich. Bist du bereit, Teil davon zu werden?

https://informatics.tuwien.ac.at/news/2346: Dein Pfad zur digitalen Gesundheitsrevolution: Bachelorstudium Informatik mit Vertiefung ‘Digital Health’ an der TU Wien https://informatics.tuwien.ac.at/bachelor/informatik/#digital-health: Dein Pfad zur digitalen Gesundheitsrevolution: Bachelorstudium Informatik mit Vertiefung ‘Digital Health’ an der TU Wien

Willst du ein Studentenpraktikum machen? Bewirb dich unter https://www.dedalus.com/dach/de/karriere/ !

OPS Vorabfassung 2024, vorläufige Fassung

Bereits vor einigen Wochen wurde die OPS Vorabfassung 2024 (vorläufige Fassung) veröffentlicht.

In folgenden Bereichen gab es keine Änderungen (ORBIS PSYKO Kalkulator)

  • Bereich Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen (9-60…9-64)
  • Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen (9-65…9-69)
  • Andere Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen (9-70…9-70)
  • Andere Behandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen (9-80…9-80)

Neu sind hingegen Änderungen in der PPP-RL, so wird der § 6 Absatz 3 PPP-RL folgendermaßen aussehen:
„(3) Die Behandlungstage je Behandlungsbereich ergeben sich für das jeweilige Krankenhaus aus der Anzahl der im jeweiligen Quartal des Vorjahres behandelten Patientinnen und Patienten und deren Einstufung in die Behandlungsbereiche gemäß § 3 anhand der Eingruppierungsempfehlungen gemäß Anlage 2 zu Beginn der Behandlung und bei jedem Wechsel der Behandlungsart. Als Behandlungstage zählen der Aufnahmetag und jeder weitere Tag des Krankenhausaufenthaltes bzw. bei stationsäquivalenter Behandlung Tage mit direktem Patientenkontakt. Entlassungs- oder Verlegungstage, die nicht zugleich Aufnahmetag sind, sowie Tage, an denen eine über Mitternacht hinausgehende Beurlaubung oder Abwesenheit beginnt, werden nicht berücksichtigt. Bei teilstationärer Behandlung ist der letzte Tag des Aufenthaltes als Behandlungstag zu berücksichtigen.“

Neu ist, dass einer PPP-RL Einstufung (zumindest) eine OPS Entsprechung gibt, z.B. A1 Regelbehandlung – Akut psychisch Kranke, die in psychiatrischen Einrichtungen für Erwachsene vollstationär behandelt werden und bei denen die Voraussetzungen des OPS-Kodes 9-607 (Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen) erfüllt sind.

In ORBIS wird das Formular Psych PV Einstufung, mit dem bisher schon die PSYKO relevante Einstufung dokumentiert wird, auch für die PPP-RL Einstufung herangezogen. Die Anwender kennen dieses Formular aus der Zeit, als das Psych PV Gesetz galt, und auch danach konnte es dazu verwendet werden, den PPP-RL Bereich vorzubelegen, damit die Daten in der alle zwei Wochen stattfindenden Einstufung bereits zur Verfügung standen..

Die OPS Angaben in der PPP-RL ab 1.1.2024 werden in ORBIS für die Plausibilisierung der Angaben herangezogen.

https://www.g-ba.de/downloads/17-98-5434/PPP-RL_Vorabversion_2022-09-15_iK-2024-01-01.pdf: OPS Vorabfassung 2024, vorläufige Fassung https://multimedia.gsb.bund.de/BfArM/downloads/klassifikationen/ops/version2024-vorab/ops2024syst_aktualisierungsliste_20230811_vorab.pdf: OPS Vorabfassung 2024, vorläufige Fassung

Studienmöglichkeiten eHealth, Medizinisch Informatik & Co in Österreich

TU Wien

Bachelorstudium Informatik mit Schwerpunkt Digital Health

https://informatics.tuwien.ac.at/bachelor/informatik/#digital-health

Masterstudium Medizinische Informatik

https://www.tuwien.at/studium/studienangebot/masterstudien/informatik-und-wirtschaftsinformatik

Medizinische Universität Wien

Masterstudium Medizinische Informatik

https://www.meduniwien.ac.at/web/studium-weiterbildung/masterstudium-medizinische-informatik/

UMIT TIROL

Medizinische Informatik (MSc.) https://www.umit-tirol.at/page.cfm?vpath=studien/magistermaster/medizininformatik

Gesundheitsinformationssysteme (Dr. phil.)

https://www.umit-tirol.at/page.cfm?vpath=studien/doktorat/gesundheitsinformationssysteme

FH JOANNEUM Graz

Bachelor Gesundheitsinformatik / eHealth

https://www.fh-joanneum.at/gesundheitsinformatik/bachelor/

Masterstudium eHealth

https://www.fh-joanneum.at/ehealth/master/

FH Oberösterreich Hagenberg

Bachelorstudium Medizin- und Bioinformatik (MBI)

https://www.fh-ooe.at/campus-hagenberg/studiengaenge/bachelor/medizin-und-bioinformatik/

Carinthia University of Applied Sciences Kärnten

Medical Engineering and Analytics

https://www.fh-kaernten.at/en/study-program/engineering-it/master/medical-engineering-and-analytics